Die meisten von uns haben zu viel und brauchen nichts. In Juchitán / Mexiko haben die Menschen nach einem verheerenden Erdbeben so gut wie nichts mehr und benötigen dringend finanzielle Unterstützung, um ihre Brotbacköfen wiederaufbauen zu können.

Setzen wir ein Zeichen der Geschwisterlichkeit

Martha Toledo aus Juchitán hat uns während ihrer Besuche in Schrems immer wieder eintauchen lassen in die Lieder und Geschichten ihrer Heimat, dem Istmo de Tehuantepec. In der matriarchalen Kultur der ZapotekInnen sorgen die Frauen mit ihren Produkten und der »reciprocidad« (dt. Gegenseitigkeit) für Schwung in der lokalen Wirtschaft. 

Das große Erdbeben, das im September Mexiko heimsuchte, hat auch in Marthas Dorf viele Häuser beschädigt oder sogar zum Einsturz gebracht. Als Marthas Nichte Perseida daraufhin Lebensmittel verteilte, bekam sie immer wieder zu hören: »Gebt uns kein Brot, helft uns lieber, unsere eigenen Brotbacköfen wieder in Gang zu bringen.« Seither organisiert Perseida den Wiederaufbau der vielen eingestürzten Brotbacköfen – wie den von Juana am Foto. Die Materialkosten müssen mit Spenden finanziert werden, das gemeinsame Ofenbauen hilft über den erlittenen Schock hinweg. 

Ihr Lieben, Weihnachten steht vor der Tür. Die meisten von uns haben zu viel und brauchen nix. In Juchitán haben sie nix und brauchen Brotbacköfen. Setzen wir ein Zeichen der Geschwisterlichkeit.

SPENDENKONTO lautend auf
Heinrich Staudinger für Afrika
Verwendungszweck: Brotbacköfen Mexiko
Konto-Nr. 1.370, Raika 32415
IBAN: AT183241500000001370
BIC: RLNWATWWOWS


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