In unserer Gesellschaft bin ich ein Verlierer:
ich habe kein Auto, kein Haus, keinen Fernseher; viele Dinge,
über die wir uns als erfolgreich definieren, besitze ich nicht.
Dafür muss ich auch weniger Geld verdienen und habe mehr Frei-Zeit.
Mit leichtem Gepäck gehe ich oft soweit mich meine Füße tragen und
fühle mich dabei reicher und freier als so mancher Cabriofahrer.
GREGOR SIEBÖCK, Weltenwanderer

Gerade bin ich mit dem Schiff aus Südamerika zurückgekommen. Ich war zu Fuß in Patagonien unterwegs, besuchte uralte Alercebäume, saß stundenlang an wilden Flüssen und beobachtete Kondore, die über meinem Kopf ihre Kreise zogen. Die wilden Flüsse im Süden Chiles sollen mit Geldern aus Europa gezähmt werden, um Strom für die rasch wachsende Wirtschaft des Landes zu erzeugen. Das wiederum würde bedeuten, dass eines der letzen Wildnisgebiete unserer Erde durch dutzende Staudämme und eine 2.400 Kilometer lange Hochspannungsleitung zerstört würde. Wohin soll die Weltwirtschaft noch wachsen? Wann erkennen wir, dass bereits jetzt genug für alle da ist und es vielmehr darum geht zu teilen?
Ist es nicht wichtiger, Zeit zum Leben zu haben als Besitztümer anzuhäufen? Fragen, die jeder nur für sich selbst beantworten kann.
Ich habe mich bereits entschieden: Leben und sein – möglichst im Einklang mit der Erde und meinem Selbst – statt konsumieren und haben!
Gregor Sieböck

Das neue Buch von Gregor ist schon bei uns, - alle Filialen werden in den nächsten Tagen beliefert.
Gregor, UNSER Mann, der mit UNSEREN WALDVIERTLERN mehr als 30.000 km durch die Welt gegangen ist.
Natürlich sieht man zu fuß mehr von der Welt als mit dem Auto, mit dem Flugzeug, ja selbst mit dem Fahrrad sieht man weniger.
Auf diesen 30.000 km hat Gregor die Welt erlebt, die Welt ergangen ... wir sagen oft "der hat viel Erfahrung" ... bei Gregor müsste man sagen "er hat viel Ergehung".