Aufbauend auf den Impulsen und Inhalten der Sommerschreibzeit geben diese Tage Gelegenheit, das Schreiben zu vertiefen und auszuweiten.

Sprache als Material erleben, mit Buchstaben, Worten, Zeilen experimentieren. Mit den eigenen Ideen, Einfällen und Worten spielen.

Einen Text als räumliches Gebilde erleben, das sich aus Worten und Zeilen zusammenfügt. Einzelne Worte bewohnen (die Dichterin Rose Ausländer spricht immer wieder davon), mit Zeilen etwas machen. Das lehrt mich die nomadisch-flanierende Dichterin Elfriede Gerstl (1932 bis 2009) sich in eine Zeile lehnen, mit einer weg schweben …

Sprache in Verbindung mit anderen Kunstformen bringen.

Visuelle Poesie, Montagen, Collagen und andere Text-Bild-Formate ausprobieren.

Mit vielen Impulsen aus der Literatur, der Kunst und der Schremser Sommerlandschaft. Schreibend das Leben und den Sommer feiern!

Für all jene, die bereits eine Sommerschreibzeit besucht haben.


Kursleitung

Brigitta Höpler ist Kunsthistorikerin, Autorin und Schreibpädagogin (Wiener Schreibpädagogik). Seit langem organisiert sie Schreibräume zu unterschiedlichsten Themen wie zum Beispiel den Wortschätzen – hier bei uns in Schrems – oder aber auch das Stadtschreiben.

Ihre Arbeitsschwerpunkte und Herzensanliegen sind Schreibraum Stadt, Schreiben transmedial, Alltagspoetisierung und Raumbeschaffung (aus Orten werden Räume). Zahlreiche Projekte, Texte und Veröffentlichungen rund um Kunst, Stadt und Schreiben.