Andreas Weber

Andreas Weber kommt!


Es ist mindestens zehn Jahre her, dass ich zum ersten Mal ein Buch von Andreas Weber geschenkt bekommen habe. Seit damals „verfolgt“ er mich. Im Laufe der Jahre habe ich noch mindestens dreimal ein „Weber-Buch“ bekommen, und vor wenigen Monaten war es dann so weit, dass ich ihn persönlich kennenlernen durfte. Man muss nicht wahnsinnig schlau sein, dass man merkt, dass die Natur unser Schicksal ist, allerdings macht es richtig Freude, diese Ahnung durch Wissen und alle möglichen Perspektiven der Philosophie zu garnieren.

Die Begeisterung über seinen Vortrag und das anschließende persönliche Kennenlernen gaben mir den Impuls Andreas Weber zu fragen, ob er nicht bitte als Hauptreferent zu unserem Pfingstsymposium kommen möchte. Seine Antwort war JA und meine Freude groß.

Also. Er kommt zu uns. Subba. Subba.


Buchtitel von Andreas Weber:

Das Pfingstsymposium ist eine Open Space-Konferenz und steht heuer unter folgendem vorläufigen Motto: "Wir haben ein Naturproblem."

Jeder Teilnehmer darf sein Wissen einbringen und so das Symposium mitgestalten. ImpulsgeberInnen halten Referate und stehen in Workshops für intensiven Austausch bereit. Neben dem eigentlichen Programm ist genug Zeit für Networking, Meditation und Spaziergänge.

Impulsgeber:innen

Diese Liste wird laufend ergänzt. Die zu erwartenden Impulse der ImpulsgeberInnen werden in den nächsten Wochen präzisiert.


Kursleitung

Andreas Weber ist Biologe, Philosoph, Schriftsteller und Journalist sowie Hochschuldozent an der Universität der Künste in Berlin.

Dr. phil. Andreas Weber, geb. 1967 in Hamburg, studierte Biologie und Philosophie in Berlin, Freiburg, Hamburg und Paris. Er promovierte bei Hartmut Böhme (Berlin) und Francisco Varela (Paris) über "Natur als Bedeutung. Versuch einer semiotischen Theorie des Lebendigen". Journalistische Arbeiten seit 1994, vor allem für GEO, Merian, Die Zeit, Frankfurter Allgemeine Zeitung, National Geographic, mare, Greenpeace Magazin, Oya. 2003/2004 Lehrbeauftragter im Fach Journalistik an der Universität Hamburg (Seminar "Reportagepraxis").

Worum geht es Andreas Weber?

Er beschäftigt sich vor allem mit dem Verhältnis des Menschen zur Natur, zur ihn umgebenden und zu seiner eigenen, mit Naturschutz, mit der Frage nach dem Schönen und nach der Poesie, und damit, wie sich ein Bild der menschlichen Kreativität als Teil alles übrigen Lebens in einem lebendigen Kosmos zeichnen lassen kann.

In seinen literarischen Sachbüchern setzt sich Weber für eine Überwindung der mechanistischen Interpretation von Lebensphänomenen ein. Organisches Dasein wird von ihm beschrieben als die kontinuierliche Selbsterschaffung fühlender, wertender und Bedeutung setzender Subjekte vor dem Hintergrund der Möglichkeit des Todes.