In dem Workshop zu kreativem Widerstand beschäftigen wir uns mit den vielfältigen textilen Möglichkeiten unsere Meinung zu äußern. Dabei spielen Dialog, Empowerment und die Verwendung von recyceltem Material eine große Rolle.

Ausgehend von der Annahme, dass Kleidung unsere zweite Haut ist und wir Botschaften damit senden, beschäftigen wir uns mit dieser Körper - und Stoffsprache.

Darüberhinaus können auch Fahnen, Taschen, Buttons, Vorhänge, Segel und weitere Materialien als Träger unserer Botschaften gestaltet werden.

Was will ich mitteilen? Jede/r Teilnehmer/in findet für sich eine Kernaussage.

Wie finde ich eine ideale Form und wie setze ich die Idee um?

Gemeinsam finden wir Antworten auf diese Fragen. Die Gespräche innerhalb der Gruppe bieten sowohl einen geschützten Raum als auch eine Teststation für erste Feedbacks.

Während unserer Arbeit entstehen Gespräche über unsere textilen Techniken und Designs, über Symbole und über Formen des Widerstands. Wir arbeiten vorwiegend mit den Händen, jede Person nach ihren Fähigkeiten und Kenntnissen, mit Hilfestellung von mir und innerhalb der Gruppe.

Hier noch einige Information für euch:

Keine Vorkenntnisse erforderlich.

Bring das Textil mit, dass du gestalten möchtest. Jeans, Tshirts,....

Für den Workshop ist es hilfreich, wenn ein, zwei Teilnehmer/innen ihre eigene gut funktionierende Nähmaschinen mitbringen. Bitte gib uns bei der Anmeldung bekannt, wenn du eine Nähmaschine mitbringen möchtest.

Nabila bringt einiges an Material mit. Dafür wird ein Kostenbeitrag von etwa 10-20 Euro für Nadeln, Garn, Wolle, Scheren, Sicherheitsnadeln, Lineale, Maßbänder, Stecknadeln, Stoffe, Kleber etc anfallen.

Wir hoffen auf euer Einverständnis, wenn beim Workshop Fotos zur Dokumentation gemacht werden.

Ziel ist, ein kreatives Empowerment zu beginnen, dass über den Workshop hinausgeht.

Willkommen zum kreativen ausdrucksstarken Gestalten in der GEA-Akademie!

Copyright: Nabila Irshaid


Kursleitung

Nabila Irshaid hat in den letzten sieben Jahren eine Galerie für Community Based Art in Salzburg und danach in Wien geleitet, das Jeanskamel. Dort hat sie Workshops zu den Themen Kreativität im Alltag angeboten und mit recycelten Stoffen Mode genäht, mit Waste Food zum Creative Lunch eingeladen und ein wöchentliches Kulturprogramm mit Musik und Theater auf die Beine gestellt.

Ausserdem ist sie in den Bereichen experimenteller Dokumentarfilm, Participative Art und Art in Public Space unterwegs.

Studiert hat sie visuelle Kommunikation an der HfBK in Hamburg.