Warum wird das Jonglieren-Lernen so oft und gerne von Hirnforschern als Beispiel für das formbare Gehirn verwendet? Weil die Beschäftigung mit Herausforderungen unserem Gehirn Anreize bietet, neue neuronale Strukturen zu bilden und schon vorhandene zu stärken. Wenn man diesen Herausforderungen alleine und auch in der Gemeinschaft die Stirn bieten kann, so hat alles Hand und Kopf! Und das Herz freut sich auch!
In ihrem neuen Seminar „Das hat Hand und Kopf!“ haben die Filzis die Freude und den Spass am Erlernen von Koordinationsübungen in den Mittelpunkt gestellt. Beim Jonglieren-Lernen – besonders in der Gruppe – ist der Spaß ganz einfach miteinprogrammiert. Er lässt alle Mühe, auch die körperliche, vergessen. Fast. Die anderen Mühen und Zweifel entwickeln sich währenddessen fast unbemerkt zu ganz wichtigen Kompetenzen. So sind Konzentration, Geduld, Frustrationstoleranz, Impulskontrolle und eine positive Fehlerkultur die ersten Kompetenzen, die mit Freude – ganz nebenbei – geübt werden.
Aggressionsabbau, bewusste Körperwahrnehmung, Ausdauer und Entspannungsfähigkeit sind Auswirkungen, die wir kennen, wenn wir uns ganz generell in Bewegung setzen. Zudem kommt beim Jonglieren speziell die Feinmotorik noch hinzu. Dass beide Hände gleichermaßen ins 'Spiel' gebracht werden, das hält auch merkbar beide Gehirnhälften wach. Verschaltungen werden aktiviert und vergrößern so unsere Handlungskompetenz. Alles zusammen verbirgt sich in diesem ergebnisorientierten Seminar ein echtes kleines Wunder.
Eines können euch die beiden Filzis aus Erfahrung schon jetzt versprechen: Die Freude und das Lachen werden an diesem Wochenende ständig gegenwärtig sein!